Projekte: Alarm für Cobra 11: Tödliche Kunst

Ein Werttransporter wird auf der Autobahn gerammt und brutal ausgebremst. Den Sicherheitsleuten an Bord gelingt es, einen Notruf abzusetzen. Semir und Tom rasen sofort los, und auch Engelhardt ist zufällig in der Nähe und eilt zu Hilfe. Doch auf dem Weg wird ihr Wagen in einen Unfall verwickelt. Engelhardt ist in ihrem Auto eingeklemmt, und der Wagen droht zu explodieren. Erst in letzter Sekunde gelingt es Semir, seine Chefin zu befreien. Währenddessen rast Tom den Gangstern hinterher, doch er kommt zu spät. Den Gangstern gelingt es, mit ihrer Beute zu fliehen. Engelhardt muss für einige Zeit im Krankenhaus bleiben. Und überraschenderweise wird nicht der erfahrenere Semir, sondern ausgerechnet sein Kollege Herzberger als Vertretung eingesetzt. Tom und Semir widmen sich derweil dem Raubüberfall. Der Transporter hatte moderne Kunst geladen. Überraschenderweise wurden jedoch nur die Bilder eines bestimmten Künstlers geraubt. Die Gemälde gehörten zur ersten von drei Lieferungen für eine geplante Ausstellung im Museum für moderne Kunst. Von der Direktorin des Museums und dem Sponsor der Ausstellung, einem gewissen Borgstett, erfahren sie, dass sich die Gangster bereits mit einer Lösegeldforderung gemeldet haben. Entweder das Museum zahlt, oder die Bilder werden verbrannt. Herzberger konzentriert alle Kräfte, um bei der Lösegeldübergabe zuzugreifen. Für die Bewachung des zweiten Kunsttransporters, der gleichzeitig die noch fehlenden Gemälde ins Museum bringen soll, bleiben nicht genügend Männer. Ein Streifenwagen als Eskorte und Tom als Begleiter im Transporter müssen ausreichen. Das erweist sich als fataler Fehler, denn die Lösegeldübergabe ist nur ein Ablenkungsmanöver. Tatsächlich überfallen die Gangster abermals die Kunstlieferung. Zwar versucht Tom alles, um die Gangster abzuhängen, doch ohne Erfolg. Als er nach einer rasanten Verfolgungsjagd schließlich aus dem Transporter gezerrt wird, kann Tom kurz die Augen des Anführers sehen. Dann bricht er von einem Gewehrkolben getroffen zusammen. Und abermals erbeuten die Gangster ein Gemälde des selben Künstlers. Tom ist sich sicher, die Augen des Anführers schon einmal gesehen zu haben. Und als Tom und Semir im Museum Bericht erstatten, weiß er auch woher. Die Augen gehören Borgstett. Jetzt wird Tom einiges klar. Borgstett hat die Ausstellung nur gesponsert, um die Bilder auf dem Weg dorthin zu stehlen. Doch Tom fehlen die Beweise. Dennoch kann er Herzberger überzeugen, eine Hausdurchsuchung bei Borgstett durchzuführen – eine Entscheidung, die Herzberger schon bald bereut. Denn die Durchsuchung wird eine Riesenpleite. Die Bilder werden nicht gefunden. Angesichts der nicht abreißenden Serie von Misserfolgen kriegt Herzberger von seinen Vorgesetzen Druck und schmeißt den Job schließlich genervt hin. Jetzt muss Semir einspringen. Semir und Tom sind sicher, dass Borgstett nicht aufgibt, bis er auch das letzte Gemälde besitzt. Borgstett ist ein Fanatiker, der alles tun würde, nur um in den Besitz der Bilder zu gelangen. Und das müssen Tom und Semir verhindern. Semir lässt Borgstett rund um die Uhr überwachen und sichert den Transport der Bilder vom Flughafen zum Museum. Doch mit einem hat er nicht gerechnet: Dass Borgstett einen Weg gefunden hat, um schon im gesicherten Zollbereich des Flughafens zuzugreifen …